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Meine Ayurveda Panchakarma-Erfahrung: 7 Tage Entgiftung und Regeneration

Meine Bericht zur Ayurveda Panchakarma-Erfahrung: 7 Tage Entgiftung und Regeneration im Ayurveda Hotel Ayurpura (Südtirol)

Meine Ayurveda Panchakarma-Erfahrung 7 Tage Entgiftung und Regeneration

Ayurveda – Die Kunst des ganzheitlichen Lebens 

Was ist Ayurveda und warum ist es so besonders? 

Letztes Jahr konnte ich mir einen lang gehegten Traum erfüllen: eine Panchakarma-Kur im neuen Ayurveda Hotel ‚Ayurpura‘, eingebettet in die atemberaubende Kulisse der Dolomiten. Eine Woche voller Ruhe, Heilung und ganzheitlicher Selbstfürsorge erwartete mich – und das Beste daran: Ich konnte die Kur vegan buchen! 

In diesem Artikel nehme ich euch mit auf diese Reise. Ich erzähle euch nicht nur, was ich in dieser besonderen Woche erlebt habe und wie der Ablauf einer Panchakarma-Kur ‚light‘ aussieht, sondern erkläre auch, was Ayurveda überhaupt ist und warum es so besonders ist. Zum Schluss teile ich mein persönliches Fazit und beantworte die spannende Frage: Würde ich diese Kur noch einmal machen? 

Das schöne Hotel mit Blick auf den beheizten Pool

Ayurveda, das „Wissen vom Leben“, ist eines der ältesten ganzheitlichen Gesundheitssysteme der Welt. Ursprünglich in Indien vor über 3.000 Jahren entstanden, basiert es auf der tiefen Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele. Anders als viele moderne medizinische Ansätze betrachtet Ayurveda nicht nur die Symptome einer Krankheit, sondern zielt darauf ab, die zugrunde liegende Ursache zu erkennen und das innere Gleichgewicht wiederherzustellen. 

Das Besondere am Ayurveda ist seine individuelle Herangehensweise:
Jeder Mensch wird als einzigartig betrachtet, mit einer spezifischen Kombination von drei Doshas – Vata, Pitta und Kapha. Diese Doshas repräsentieren die grundlegenden bioenergetischen Kräfte im Körper und bestimmen, wie wir auf äußere und innere Einflüsse reagieren. Gerät eines dieser Doshas aus der Balance, können Beschwerden oder Krankheiten entstehen. 

Ayurveda bietet eine Vielzahl von Werkzeugen, um das Gleichgewicht wiederherzustellen: von einer typgerechten Ernährung über pflanzliche Heilmittel bis hin zu Yoga und Meditation. Es geht nicht nur darum, den Körper zu heilen, sondern auch den Geist zu klären und das Wohlbefinden auf allen Ebenen zu fördern. 

Der Speiseraum

Was Ayurveda besonders macht, ist die Harmonie mit der Natur. Es lehrt uns, im Einklang mit den Rhythmen der Natur zu leben – sei es durch die Wahl der richtigen Lebensmittel zur passenden Jahreszeit oder durch tägliche Rituale, die unser Energielevel stabilisieren. In einer hektischen Welt bietet Ayurveda einen ruhigen, geerdeten Ansatz, um Körper und Geist zu stärken. 

Für mich war es genau diese ganzheitliche und achtsame Perspektive, die mich dazu motiviert hat, eine Panchakarma-Kur zu machen. Ayurveda ist nicht nur eine Gesundheitslehre, sondern eine Einladung, das Leben bewusster und erfüllter zu gestalten. 

Büchertipps zum Einstieg in die Lehren des Ayurveda 

Vorteile des Ayurveda für Körper, Geist und Seele 

Ayurveda bietet weit mehr als nur eine Methode zur Heilung – es ist ein ganzheitlicher Lebensstil, der darauf abzielt, das innere Gleichgewicht zu fördern und die Gesundheit auf allen Ebenen zu stärken. Doch welche konkreten Vorteile bringt Ayurveda für Körper, Geist und Seele? 

1. Körper: Stärkung, Heilung und Balance 

2. Geist: Klarheit und innerer Frieden 

3. Seele: Verbindung und Harmonie 

Ayurveda erinnert uns daran, dass wahre Gesundheit mehr ist als das Fehlen von Krankheit. Es ist ein Zustand, in dem wir uns in unserem Körper wohlfühlen, geistig klar sind und eine tiefe innere Zufriedenheit spüren. Diese ganzheitliche Herangehensweise macht Ayurveda zu einer Quelle der Inspiration und Heilung für alle Lebensbereiche. 

Panchakarma – Reinigung und Heilung von innen 

Was bedeutet Panchakarma? 

Panchakarma – eine der bekanntesten und wirksamsten Therapien des Ayurveda – bietet eine ganzheitliche Reinigung von Körper und Geist. Der Name setzt sich aus den Sanskrit-Wörtern ‚Pancha‘ (fünf) und ‚Karma‘ (Handlungen) zusammen und beschreibt fünf spezielle Anwendungen, die darauf abzielen, das innere Gleichgewicht wiederherzustellen und dein Wohlbefinden nachhaltig zu stärken. 

Eine klassische Panchakarma-Kur dauert in der Regel drei Wochen. Doch für den Einstieg habe ich mich bewusst für eine ‚Panchakarma light‘ entschieden, um erst einmal auszuprobieren, wie mein Körper darauf reagiert. Vielleicht fragst du dich jetzt: Kann man diese Kur auch vegan durchführen? Die Antwort lautet ja! Zumindest im Ayurpura kann eine pflanzliche Alternative für das klassische Ghee verwendet werden– etwa Kokosöl oder Leinsamenöl. Das bedeutet, dass auch eine vegane Panchakarma-Kur möglich ist und die Prinzipien des Ayurveda wunderbar mit einer pflanzlichen Lebensweise harmonieren können. 

Die Philosophie hinter Panchakarma 

Im Ayurveda wird davon ausgegangen, dass sich im Körper mit der Zeit Schlackenstoffe (Ama) ansammeln, die durch Stress, ungesunde Ernährung oder einen unregelmäßigen Lebensstil entstehen. Diese Toxine stören das Gleichgewicht der Doshas – der drei bioenergetischen Kräfte Vata, Pitta und Kapha – und können langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen. Panchakarma ist eine ganzheitliche Methode, diese Schlackenstoffe auszuleiten und den Körper von innen heraus zu reinigen. 

Ein individuell angepasster Prozess 

Der Beginn einer Panchakarma-Kur ist immer individuell – schließlich ist kein Körper gleich. Ein erfahrener Ayurveda-Arzt, wie in meinem Fall Dr. Karth (an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!), erstellt zunächst eine detaillierte Diagnose, um die Behandlungen perfekt auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen. 

Im Ayurpura Hotel startete meine Kur direkt am ersten Tag mit den ersten Anwendungen – eine sanfte Einführung in diese besondere Erfahrung. Am zweiten Tag fand dann die ausführliche Konsultation mit Dr. Karth statt, die etwa eine Stunde dauerte. Dabei stellte er viele Fragen, untersuchte mich körperlich und führte typische Ayurveda-Diagnosen durch, wie das Pulsfühlen, das Abtasten der Organe und die Begutachtung der Zunge. 

Entspannen nach der Behandlung

Das Ergebnis:
Ein individueller Behandlungsplan, der speziell auf mich abgestimmt wurde. Dieser umfasste nicht nur die tägliche Ernährung, sondern auch alle Anwendungen, die während der Kur durchgeführt wurden. Ergänzend zur Kur verschrieb mir Dr. Parth noch mehrere ayurvedische Nahrungsergänzungsmittel, die ich nicht nur während der Kur, sondern noch einige Monate darüber hinaus einnehmen soll.  

Die Ziele von Panchakarma 

Das Hauptziel von Panchakarma ist es, den Körper zu entgiften, die Selbstheilungskräfte zu stärken und das Gleichgewicht der Doshas wiederherzustellen. Darüber hinaus wirkt die Kur beruhigend auf den Geist und fördert eine tiefgreifende Regeneration

Panchakarma ist mehr als nur eine medizinische Behandlung – es ist eine Reise zu sich selbst, die den Körper reinigt, den Geist klärt und die Seele nährt. 

Die Vorteile einer Panchakarma-Kur 

Eine Panchakarma-Kur bietet weit mehr als nur eine Auszeit vom Alltag. Sie ist eine tiefgreifende Reinigung für Körper, Geist und Seele, die zu langfristiger Gesundheit und innerem Gleichgewicht führen kann. Doch was genau macht diese Kur so besonders? 

 Buchtipp: Panchkarma Kur für Zuhause https://amzn.to/4fONPA1 

Die fünf Phasen einer Panchakarma-Kur: Reinigung für Körper, Geist und Seele 

Eine Panchakarma-Kur ist weit mehr als nur eine Abfolge von Behandlungen – sie ist ein tiefgehender Reinigungsprozess, der Körper und Geist in einen Zustand von Harmonie und Vitalität bringt. Die Kur folgt dabei fünf klar strukturierten Phasen, die sich gegenseitig ergänzen: 

Ein Tag in meiner Panchakarma-Kur: Anwendungen, Ernährung und Rituale 

Mein Tagesablauf im Ayurveda Hotel Ayurpura 

Ein Aufenthalt im Ayurveda Hotel Ayurpura ist wie eine Reise in eine andere Welt – eine Welt der Entspannung, Achtsamkeit und Heilung. Mein typischer Tagesablauf während der Panchakarma-Kur war strukturiert, aber dennoch unglaublich wohltuend. Hier ein Einblick in meinen Alltag während der Kur: 

Früher Start in den Tag 

Um 6 Uhr klingelte mein Wecker, und ich machte mich für den Tag bereit. Schon um 7:30 Uhr startete die erste Yoga-Stunde. Es gab zwei Kurse, einen für Anfänger und einen für Fortgeschrittene. Ich habe diese Stunden geliebt! Die Lehrer, insbesondere Sean aus Australien, waren großartig und haben die Yoga-Sessions zu einem Highlight gemacht. Der Yogaraum ist so ausgerichtet, dass die Sonne zum Morgenyoga um die Ecke kommt und einem sanft ins Gesicht scheint.  

Blick auf das Ajuveda Hotel, im perfekten Herbst Wetter

Ein Frühstück, das keine Wünsche offenlässt 

Nach dem Yoga zog ich mich um und ging zum Frühstück. Die Auswahl war einfach überwältigend: verschiedene Porridges (Ayurveda-, Kurkuma-, Reis- und klassisches Porridge) mit köstlichen Toppings wie Pflaumen-, Birnen-, oder Apfelkompott. Dazu gab es basische Brühen, Trockenfrüchte, Nüsse, Samen, Sojajoghurt, frische Äpfel und eine unglaubliche Auswahl an Ayurveda-Tees. Besonders spannend war, dass fast alles vegan und immer glutenfrei war. Auch Zitronen- und Ingwerwasser wurden angeboten, wobei Ingwerwasser aufgrund seiner anregenden Wirkung nur bis 16 Uhr empfohlen wird. Zum Frühstück gab es zusätzlich jeden Tag eine so genannte Ayurveda Post, mit vielen interessanten Tipps und Wissen rund um das Thema Ayurveda.  

Naturerlebnisse und freie Zeit 

Vormittags hatte ich entweder Anwendungen oder freie Zeit. Wenn ich frei hatte, zog es mich in die umliegende Natur. Welschnofen bietet traumhafte Wanderwege für alle Schwierigkeitsstufen, von entspannten Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen Bergwanderungen. Ein besonderes Highlight war der Ausflug zum Karersee, in dem sich (wenn das Wetter passt) der Latemar und Rosengarten spiegeln.  

Mittagessen: Die Hauptmahlzeit des Tages 

Im Ayurveda ist das Mittagessen die wichtigste Mahlzeit des Tages – und es war ein echtes Fest! Verschiedene kleine Gerichte, ayurvedische Suppen und alles vegan – sogar der Feta war pflanzlich. Man konnte sich nach Belieben Nachschlag holen, was ich ab und zu in Anspruch genommen habe. Zusätzlich konnte man sich jederzeit Tee, Apfelschnitzen und Reiswaffeln holen.  
 
Ayurveda Tipp:
Zum Essen sollte wenig getrunken werden. Wir sind es in der westlichen Welt gewohnt zu den Mahlzeiten zu trinken. Allerdings verdünnen Wasser und andere Getränke die Verdauungssäfte und wirkt sich kontraproduktiv auf die Verdauung aus. Deshalb sollte man 30 Minuten vor und nach dem Essen mit dem Trinken pausieren. Ein heißer Tee während des Essens ist aber erlaubt.  

Wie sah ein typisches Mittagessen aus?  

  • Miso-Algenbrühe  
  • Dreifärbige Quinoa mit Karotten, Masala und Koriander  
  • Fenchel-Tofu-Curry mit Safran und Mango  

Nachmittags: Anwendungen und Entspannung 

Nachmittags hatte ich entweder Anwendungen oder Freizeit. Vor meinen Behandlungen genoss ich oft die Biosauna oder eine Runde im Pool. Die Anwendungen waren ein Traum: von intensiven Entgiftungsmassagen über Stirngüsse bis hin zu Kräuterstempelmassagen, Peelings und Nabelgüssen. Die Therapeuten waren unglaublich kompetent und herzlich. Die Massagen waren intensiv, aber genau das habe ich gebraucht. 

Typische Ayurveda Massagen waren Abhyangam (Ganzkörper Entgiftungsmassage), Padha Abhyangam (Fußmassage), Shirodhara (Stirnölguss), Udvarthan Snigdha (Oily Powder Massage), Nabhi Basti (Ölguss auf Bauchnabel), Churna Potali (Kräuterstempelmassage)  

Abendliche Entspannung 

Um 18 Uhr fand jeden Abend eine geführte Meditation statt, meist gehalten von einem Ayurveda-Therapeuten oder dem Arzt Dr. Karth. Besonders beeindruckt hat mich Yoga Nidra – eine tief entspannende Form der Meditation. 

Leichtes Abendessen und gemütlicher Ausklang 

Das Abendessen war eine kleinere Mahlzeit, um das Verdauungsfeuer („Agni“) nicht zu überlasten. Anfangs dachte ich, ich würde nicht satt werden, aber die Suppe und der zweite Gang waren perfekt. Nach dem Essen setzte ich mich manchmal noch mit anderen Gästen an den Kamin. Die Atmosphäre war herzlich, und ich habe wunderbare Menschen kennengelernt – ein bunt gemischtes Publikum aus jungen Frauen, Männern, Paaren und älteren Gästen, die aus den unterschiedlichsten Gründen im Ayurpura waren. 

Wie sah ein typisches Abendessen aus?  

  • Zuccaganoush, Mango, Salbei, Sesam
  • Spinatcremesuppe mit Aromaöl  
  • Feta (vegan) mit Raddicio, Hanfsamen und Pflaumen  

Mein Fazit 

Die Woche im Ayurpura war für mich eine wundervolle Erfahrung. Ich habe mich rundum wohlgefühlt, viel gelernt und bin mit neuer Energie nach Hause zurückgekehrt. Eine dreiwöchige Panchakarma-Kur steht definitiv auf meiner Wunschliste – und ich hoffe, bald die Gelegenheit dazu zu haben. 

Vom Essen bis zur Entspannung: Wie Ayurveda den Alltag formt 

Ein Tag im Ayurveda Hotel Ayurpura ist mehr als nur ein Urlaubstag – es ist eine Reise zu sich selbst. Vom ersten Moment an wird man in eine Welt der Entschleunigung und Achtsamkeit entführt, in der jeder Aspekt des Tagesablaufs durchdacht ist. Angefangen bei der morgendlichen Yoga-Praxis, die Körper und Geist sanft weckt, über individuell abgestimmte Anwendungen bis hin zu köstlichen, veganen und ayurvedischen Mahlzeiten – jede Erfahrung ist darauf ausgerichtet, das innere Gleichgewicht wiederherzustellen. 

Selbst kleine Details, wie die Wahl von wärmendem Ingwerwasser oder beruhigendem Zimt-Porridge zum Frühstück, tragen dazu bei, dass der Alltag im Ayurpura nicht nur heilsam, sondern auch ein Genuss für alle Sinne ist. Ergänzt durch entspannende Spaziergänge in den malerischen Dolomiten und abendliche Meditationen, wird die Verbindung zwischen Ernährung, Bewegung und Entspannung spürbar gelebt. 

Am Ende des Tages fühlt man sich nicht nur erfrischt, sondern auch zutiefst inspiriert, diese achtsame Lebensweise in den eigenen Alltag zu integrieren. 

Herausforderungen und Highlights: Meine persönlichen Erfahrunge 

Was mich überrascht hat und was ich gelernt habe 

Herausforderungen und Highlights: Meine persönlichen Erfahrungen 

Es war meine erste Panchakarma-Kur, und ich bin unglaublich froh, dass ich die Gelegenheit genutzt habe, ins Hotel Ayurpura zu fahren. Schon allein die Kulisse in Welschnofen ist ein Traum – der Rosengarten strahlt einen direkt an, und man kommt sofort in den Entspannungsmodus. 

Natürlich hatte ich vorab Bedenken:
Wie wird es sein, eine Woche auf Kur zu verbringen? Schließlich hatte ich so etwas noch nie gemacht und hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde. Wird mir langweilig sein? Was passiert, wenn mir das Essen nicht schmeckt oder ich negativ auf die Behandlungen reagiere? Doch wie es so oft ist, macht man sich im Vorfeld zu viele Gedanken – am Ende war alles ganz anders, als ich befürchtet hatte. 

Von Langeweile war keine Spur! Die Zeit ist förmlich verflogen zwischen Yoga, Meditation, Anwendungen, Sauna, Spaziergängen und Wanderungen. Eine Sache würde ich jedoch beim nächsten Mal noch besser machen: die Zeit am Handy weiter einschränken. Manchmal habe ich mich dazu verleiten lassen, auf meinem Handy zu surfen, obwohl ich wusste, dass es besser wäre, es beiseitezulegen. Das nächste Mal würde ich ein Journal und einige Bücher mitnehmen, um gar nicht erst in Versuchung zu kommen. 

Das Essen war ein weiteres Highlight. Im Restaurant hatte man die Wahl, entweder an einem Einzeltisch zu sitzen oder sich an den Social Table zu setzen, um mit anderen Gästen ins Gespräch zu kommen. Ich habe mich immer für meinen eigenen Tisch entschieden. Anfangs fühlte sich das etwas ungewohnt an, weil man es gewohnt ist, entweder durch Gespräche oder das Handy abgelenkt zu sein. Doch nach kurzer Zeit habe ich die Ruhe wirklich genossen. Es war eine besondere Erfahrung, sich vollkommen auf das Essen zu konzentrieren – eine kleine, aber bedeutende Lektion in Achtsamkeit. 

Würde ich wieder eine Panchakarma-Kur machen? 

Die Antwort lautet ganz klar: Ja! Eine Panchakarma-Kur ist eine wahre Wohltat für Körper und Geist, und ich bin überzeugt, dass sie zu den besten Präventionsmaßnahmen gehört, die es gibt. Gleichzeitig bietet sie eine wunderbare Möglichkeit, mehr über Ayurveda zu lernen und zu entdecken, wie man dieses Wissen in den Alltag integrieren kann. 

Natürlich ist es eine Herausforderung, nach der Rückkehr in den gewohnten Alltag all die guten Gewohnheiten beizubehalten, die einem während der Kur so gutgetan haben. Doch viele kleine Dinge lassen sich problemlos umsetzen: etwa das Trinken von warmen Getränken – auch im Sommer – und der Verzicht auf Eiswürfel. Auch die Integration von Yoga und kleinen Meditationen ist einfacher, als man vielleicht denkt, und sie machen einen spürbaren Unterschied. 

Das nächste Mal würde ich mich gerne an die volle, dreiwöchige Kur heranwagen. Ich bin sicher, dass eine längere Panchakarma-Kur noch tiefere Effekte haben kann und den positiven Einfluss auf Körper und Geist weiter verstärken würde. 

Vielen Dank für eure Aufmersamkeit, bei Fragen zur Kur könnt ihr mich gerne jederzeit kontaktiert, auch in Instagram.
Caro

Meine Empfehlungen und Tipps für Interessierte 

Hotel Ayurpura:  https://ayurpura.hotel-engel.com/de

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