Banana Bread als Granola? Yes! Genau um das geht es heute und mein Mann staunte nicht schlecht, als das Ganze Haus nach Bananenbrot roch. Dabei kam zu seiner Überraschung kein Banana Bread aus dem Ofen, sondern ein ganzes Blech voller Granola. Persönlich könnte ich mich in solche Frühstücksvariationen buchstäblich hineinlegen. Der Crunch der Haferflocken in Kombination mit den Nüssen, zusammen mit der angenehmen Süße aus Bananen und Kokosblütenzucker. Da muss ich jetzt gleich mal überlegen, ob ich denn noch ein weiteres Blech für unseren Ausflug nach Österreich nächste Woche mache. So für die ganze Familie … YASSS!
Wer liebt den Duft von Bananenbrot? ICH!
Haferflocken, gemischte Nüsse, Kokosblütenzucker, Ahornsirup, eine reife Banane, Backöl, Leinsamen, Zimt, Vanille und eine Prise Salz. Klingt einfach und ist es auch. Wichtig dabei ist nur, dass die Banane so reif wie möglich sein sollte. Erst dann ist sie richtig süß und lässt sich zu einem feinen Mus verarbeiten.
Sind reife Bananen wirklich gesünder?
Dieser Frage wollen wir heute mal auf den Grund gehen. Grüne oder reife Bananen, welche Variante ist jetzt wirklich gesünder? Für mich persönlich dürfen sie nicht zu überreif sein, dann schmecken sie mir nicht mehr so gut. Sobald die Schale außen anfängt braun zu werden, lasse ich sie lieber noch etwas liegen und friere sie dann für leckeres Bananeneis ein.
Generell sind Bananen ausgezeichnete Lieferanten für Kohlenhydrate und spenden schnelle Energie. Willst Du mehr über die positiven Eigenschaften von Bananen erfahren, dann klicke hier und Du kommst direkt zu meinem ausführlichen Blogartikel.
In Punkto Nährwerte ist es wichtig zu wissen, dass sich mit dem Reifegrad der Bananen auch der Gehalt an Nährstoffen verändert. Je reifer die Bananen, desto mehr Enzyme werden in Stärke und anschließend in Mono- und Disaccharide (Zucker) umgewandelt.
Hier nochmal ein kleiner Überblick:
- grüne Bananen: geringer Zuckergehalt, gute Wahl für Menschen mit Diabetes oder einem erhöhten Blutzuckerspiegel (immer in Rücksprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater)
- gelbe Bananen: Höherer Zuckergehalt, leichter verdaulich, mehr Antioxidantien und krebshemmende Eigenschaften
- vollständig gelb mit schwarzen Flecken: Substanz namens TNF (Tumornekrosefaktor) wird gebildet, kann bösartige Zellen bekämpfen, hoher Zuckergehalt
Ideal zu diesem Banana Bread Granola passt selbstgemachte Mandel– oder Hafermilch. Beim Topping kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen. Angefangen von frischen Beeren, über Kokosnussjoghurt, Früchten, Superfood, bis hin zu getrockneten Beeren und Kakaonibs. Perfekt ist das Granola übrigens auch einfach zwischendurch als Snack (ich denke da gerade an den Gesichtsausdruck mancher Kollegen, wenn ihnen der leckere Duft von Bananenbrot in die Nase steigt, Neidfaktor!). Yummy!
Das vegane Banana Bread Granola ist:
- Angenehm süß
- Nussig
- Voll mit gesunden Fetten
- Crunchy
- Wie Bananenbrot
- Einfach herzustellen
Los geht’s mit diesem crunchigen Traum, dass Deinen Tag schon am Morgen versüßen wird. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Nachbacken und natürlich über eine Bewertung ganz unten auf dieser Seite. Falls Du ein Bild postest, dann benutze gerne den Hashtag #veganevibes.
veganes Banana Bread Granola
- 1 Stück sehr reife Banane darf gerne schon braune Flecken haben
- 270 g Haferflocken glutenfrei
- 140 g gemischte Nüsse ich nehme Pekannüsse, Walnüsse und Mandeln
- 37,5 g Kokosblütenzucker Rohrzucker oder Rohrohrzucker
- 80 ml Ahornsirup alternativ Agavensirup
- 45 g Brat- und Backöl alternativ Kokosnussöl (geschmolzen)
- 7 g Leinsamen geschrotet
- 1 TL Zimt gemahlen
- ¼ TL Bourbon Vanille Pulver gemahlen
- ¼ TL Meersalz
- Optional: 50g dunkle vegane Schokodrops
Toppings:
- Kokosnussjoghurt
- Frische Früchte
- Kakaonibs
Anleitung
- Den Ofen auf 175Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Banane als erstes in eine große Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken, bis ein feines Mus entstanden ist.
- Haferflocken, gemischte Nüsse, Kokosblütenzucker, Ahornsirup, Brat-und Backöl (oder geschmolzenes Kokosnussöl), Leinsamen, Zimt, Vanille und Salz dazugeben und einmal gut verrühren.
- Die fertige Mischung gleichmäßig über das Backblech verteilen und im Ofen 20 Minuten backen.
- Aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.
- Mit frischer Mandelmilch, Kokosnussjogurt und Früchten garnieren und optionalen Toppings garnieren. Genießen!
- In einem luftdicht verschließbaren Gefäß 2-3 Wochen bei Raumtemperatur aufbewahren.
Notizen
- Große Einmachgläser: http://amzn.to/2w4ZF42
So so tolles Rezept! Habe es schon mehrmals gebacken – für mich, für Freunde & Familie. Vor allem habe ich die benötigten Zutaten immer da, kann es also immer mal wieder spontan machen und dann am nächsten Morgen auf leckerer Nicecream oder in Sojajoghurt genießen. Mein Tipp: Ich gebe immer noch eine gute Messerspitze gemahlene Tonkabohne mit hinein 🙂
Danke!
Hallo Anna, wow! Vielen. lieben Dank für das tolle Feedback. Das mit der Tonka Bohne klingt wirklich interessant, muss ich ausprobieren:) Schönen Abend & LG Caro