Nein Oma, ich bin nicht verrückt geworden, ich esse nur kein Fleisch mehr und deswegen auch nicht den Braten. So, oder ähnlich könnte es klingen, wenn Du Deiner Oma, oder Deiner Mutter berichtest, dass Du dieses Jahr keinen weihnachtlichen Braten möchtest. Diesen Teil habe ich schon hinter mir und meine Eltern sind da auch ganz relaxed, da sie mittlerweile selber fast nur noch pflanzlich essen. Für alle, die nicht auf einen Braten an Weihnachten verzichten wollen und sich so richtig satt essen möchten, habe ich dieses Rezept entworfen. Schnell geht es diesmal nicht, aber zu einen Braten hat man halt nicht auf 15 Minuten fertig. Ach ja, und eine leckere Sauce gibt’s auch dazu.
Vegan an Weihnachten? Kein Problem!
Veganer Braten in nur 60 Minuten
Das einzige, was ich fertig kaufe ist der Blätterteig. Hier kannst Du mal schauen, ob es in Deinem regionalen Bio Supermarkt eine vegane Variante gibt. Ansonsten einfach mal googeln. Hier findest Du eine vegane Variante, die ich im Netz entdeckt habe (Hinweis: Ich habe diesen Blätterteig selber noch nicht getestet).
Am besten Du bestellst gleich mal zwei Stück, damit Dir beim Rollen nicht der Teig ausgeht (das wäre auch ziemlich ärgerlich, oder?). Fangen wir an mit den Cashewkernen, die wir zunächst einmal rösten, um ein tolles Aroma zu bekommen. Für die Füllung brauchen wir Bratöl, rote Zwiebel, Knoblauch, Sellerie, Karotten, Hafermehl, Leinsamen, Thymian, Salbei, Cayennepfeffer, Tamari, eine Prise Meersalz und schwarzen Pfeffer. Das wird alles zusammen in einer großen Pfanne angeschwitzt und zusammen mit Couscous und Linsen zu einer aromatischen Füllung verarbeitet. Wer mag kann einen Teil der Linsen durch Maronen ersetzen für einen nussig-süsslichen Geschmack.
Vegane Bratensauce, what?
Jawohl! Selbstverständlich gibt es noch eine leckere, vegane Bratensauce dazu. Selbstgemacht, unglaublich einfach herzustellen und verdammt lecker. Du brauchst auch nur 10 Minuten dafür, versprochen! Beschwerden -sollte es nicht funktionieren- nehme ich immer gerne entgegen. Bratöl, Zwiebel, Knoblauch, Champignons, Gemüsebrühe, Nährhefe, Tamari, Maisstärke, schwarzer Pfeffer und (optional) Olivenöl. Voila! Wer die Sauce etwas flüssiger mag, lässt sie genauso wie sie ist. Für mehr Cremigkeit einfach in den Mixer geben und bei höchster Geschwindigkeit mit etwas Sojasahne mixen.
Weihnachten nachhaltig feiern, meine TOP TIPPS.
Spätestens seit dem der Klimawandel seine ersten Spuren zeigt (es gibt ja immer noch Politiker mit orangefarbenen Haaren, die das bestreiten), machen sich viele Menschen Gedanken um Nachhaltigkeit. Schlimm genug, dass man in Urlaubsparadiesen wie Bali oder Mauritius mittlerweile nicht mehr mit Baby-Schildkröten, sondern in Tonnen von Plastikhülle schwimmt. Selbstverständlich musst Du jetzt nicht durchdrehen und Dich in Verzicht üben. Es lohnt sich allerdings zu versuchen, kleine Dinge anders zu machen und zu hinterfragen. Auf utopia findest Du, wie ich finde tolle Tipps und Anregungen für ein nachhaltigeres Weihnachten: https://utopia.de/ratgeber/weihnachten-tipps-nachhaltig/ (dieser Link ist nicht gesponsert, sondern spiegelt meine eigene Meinung wieder).
Kommen wir nochmal zurück zu unserem leckeren Braten mit Sauce, denn irgendwas fehlt noch oder? Die Beilagen! Ich habe mir Salzkartoffel und Brokkoli dazu ausgesucht, allerdings sind Deiner Fantasie hier keine Grenzen gesetzt. Rotkohl, Knödel, Spätzle, Vollkornnudeln, geröstetes Gemüse oder gerösteten Rosenkohl. Du hast die Wahl!
Veganer Braten mit herrlicher Sauce:
- Herzhaft
- Einfach herzustellen
- Sättigend
- Festlich
- Feste Konsistenz
- Extrem lecker
Wie toll, jetzt bist Du perfekt gerüstet für Dein veganes Weihnachten. Glaub mir, an Geschmack wird es Dir nicht fehlen und da pflanzliches Protein leichter verdaulich ist, wirst Du auch nicht total überessen zur Primetime auf der Couch einschlafen. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Nachkochen und freue mich natürlich über eine Bewertung ganz unten auf dieser Seite. Falls Du ein Bild postest, dann benutze gerne den Hashtag #veganevibes.
Veganer Braten mit herrlicher Sauce (60 Minuten)
FÜR DEN BRATEN:
- 200 g Cashewkerne geröstet
- 2 Blätterteigrollen vegan, fertig gekauft
- 30 ml Bratöl oder ein anderes hocherhitzbares Öl + extra Öl zum Bestreichen
- 110 g rote Zwiebel fein gehackt (entspricht einer mittelgroßen Zwiebel) alternativ weiße Zwiebel oder Schalotten
- 1 Stück Knoblauchzehe fein gehackt oder 1 TL Knoblauchgranulat
- 150 g Sellerie Knolle, fein geraspelt
- 200 g Karotten mittelgroße Karotten, fein geraspelt
- 75 g Hafermehl ich mahle dazu Haferflocken im Food Processor
- 25 g gemahlene Leinsamen Leinsamenschrot oder noch mehr Hafermehl
- 2 TL Thymian oder eine paar Zweige frisch
- 1 ½ TL Salbei oder ein paar Blätter frisch
- Eine Prise Cayennpfeffer
- 30 ml Tamari oder eine andere Sojasauce nach Wahl
- Eine Prise Meersalz
- Schwarzen Pfeffer nach Belieben
- 100 g Couscous nach Verpackungsanleitung zubereitet
- 240 g Linsen, gekocht abgetropft und gewaschen, entspricht einer Dose oder einem Glas, ich verwende grüne Linsen, Beluga Linsen oder Berglinsen
- 100 g Maronen OPTIONAL: statt den Linsen Maronen nehmen oder mischen
FÜR DIE HAUSGEMACHTE BRATENSAUCE:
- 30 ml Bratöl oder ein anderes hocherhitzbares Öl
- 110 g weiße Zwiebel fein gehackt (entspricht einer mittelgroßen Zwiebel) alternativ Schalotten
- 2 Knoblauchzehen fein gehackt oder 1 TL Knoblauchgranulat
- 62 g Champignons in Scheiben geschnitten
- 500 ml Gemüsebrühe
- 4 EL Nährhefe
- 1 EL Tamari plus mehr je nach Geschmack, oder eine andere Sojasauce nach Wahl
- 3 EL Maisstärke in etwa 3 EL Wasser aufgelöst und glatt gerührt
- Schwarzer Pfeffer nach Geschmack
- optional Lorbeerblatt
- optional 30-60ml Olivenöl, 2-4 EL
ZUM SERVIEREN:
- Salzkartoffeln
- Brokkoli
Anleitung
- FÜR DEN BRATEN Cashewnüsse in einen kleinen Topf geben und bei mittlerer Hitze anrösten.Vorsicht: Dass die Nusskerne nicht verbrennen und immer wieder umrühren. Beiseitestellen und kurz abkühlen lassen. Anschließend in einem Mixer klein mahlen (so fein wie Du es gerne magst).200 g Cashewkerne
- Couscous nach Verpackungsanleitung herstellen. Beiseitestellen.100 g Couscous
- Eine große Pfanne erhitzen. Öl hineingeben, Zwiebel, Knoblauchzehen hineingeben und 1-2 Minuten anschwitzen.30 ml Bratöl oder ein anderes hocherhitzbares Öl, 110 g rote Zwiebel, 1 Stück Knoblauchzehe
- Sellerie und Karotten dazugeben. Weiter anschwitzen, bis das Gemüse etwas weich geworden ist. Hafermehl, Leinsamen, Thymian, Salbei, Cayennepfeffer dazugeben und einmal umrühren, bis sich alles gut vermischt hat.150 g Sellerie, 200 g Karotten, 75 g Hafermehl, 25 g gemahlene Leinsamen, 2 TL Thymian, 1 ½ TL Salbei oder ein paar Blätter frisch, Eine Prise Cayennpfeffer
- Mit Tamari ablöschen, Couscous, Linsen und gemahlene Cashewnüsse unterheben. Einmal kurz abschmecken und je nach Geschmack noch etwas Meersalz, Pfeffer oder Sojasauce dazugeben. Beiseitestellen.200 g Cashewkerne, 30 ml Tamari, Eine Prise Meersalz, Schwarzen Pfeffer nach Belieben, 100 g Couscous, 240 g Linsen, gekocht, 100 g Maronen
- Ofen auf 180Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Blätterteig flach auf dem Backbleck ausrollen und mittig die Füllung hinaufgeben. Etwas flach drücken, bis es aussieht wie auf dem Bild. Ränder unbedingt frei lassen.Je nach Größe des Blätterteiges kann es sein, dass Du einen zweiten benötigst. Ränder einschlagen, bis die Füllung vollständig überdeckt ist.2 Blätterteigrollen
- Je nach Belieben mit einem Messer ein Karo Muster einschneiden (optional). Mit etwas Öl bestreichen und in den Ofen geben. 40 Minuten goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen, in Scheiben schneiden und zügig servieren oder zurück in den Ofen geben und warmhalten.
- In der Zwischenzeit HAUSGEMACHTE BRATENSAUCE herstellen.
- Pfanne auf den Herd stellen und mit 2 EL Bratöl erhitzen.30 ml Bratöl oder ein anderes hocherhitzbares Öl
- Zwiebel, Knoblauch und Champignons hineingeben und etwas andünsten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und einmal umrühren. Nährhefe, Tamari und die in Wasser aufgelöste Maisstärke dazugeben und einmal aufkochen lassen. Einmal Abschmecken und je nach Belieben mit frischen Pfeffer und Olivenöl würzen.110 g weiße Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 62 g Champignons, 500 ml Gemüsebrühe, 4 EL Nährhefe, 1 EL Tamari, 3 EL Maisstärke, Schwarzer Pfeffer nach Geschmack, optional Lorbeerblatt, optional 30-60ml Olivenöl, 2-4 EL
- (optional) mit etwas Sojasahne in einem Hochleistungsmixer so lange mixen, bis eine feine, cremige Sauce entstanden ist. Ich habe sie in meinem Fall gemixt.
- Zum Servieren je ein bis zwei Scheiben veganen Braten auf einen Teller geben, Brokkoli und Salzkartoffeln dazu geben und mit Sauce übergießen. Genießen!Salzkartoffeln, Brokkoli
- Am besten frisch. Braten kann bis zu 4 Wochen, am besten in Scheiben geschnitten eingefroren werden.
Notizen
- Blendtec: https://amzn.to/2R0aDCp
Warum wird hier Tamarisauce benutzt die glutenfrei ist, wenn das Gericht nicht glutenfrei ist? Kann ich nicht einfach Sojasauce verwenden?
Möchte den Braten am Samstag probieren – als Vorbereitung auf Weihnachten 🙂
LG
Hallo Bea, danke für dein Kommentar! Du hast natürlich recht, dass das „glutenfrei“ hier keinen Sinn macht. Der Blätterteig (wenn fertig gekauft), ist ja normales Weizenmehl (außer jemand kennt einen Hersteller von veganen, glutenfreien Blätterteigen?).
Ich benutze Tamari einfach unglaublich gerne, weil ich den Geschmack sehr mag. Ansonsten kannst du aber je nach Belieben eine Sojasaucce deiner Wahl verwenden. Hab’s oben bei den Zutaten auch ergänzt.
Lass mich gerne wissen, wie es geschmeckt hat … falls du den Braten machst.
Alles Liebe & einen schönen Abend,
Caro
Wundervolles Rezept💛 Dankeschön🤗
Kann ich die Füllung am Vortag vorbereiten und erst am nächsten Tag in den Blätterteig geben und backen?
Hallo Stefanie,
ja kannst du, dass ist überhaupt kein Problem 🙃
Liebe Grüße
Caro
Der Braten ist wirklich mega lecker 😋, freue mich das noch Reste für morgen übrig geblieben sind 😂wir haben ihn heute zur Probe gekocht, damit Weihnachten alles funktioniert, schließlich sind die kritischen “ wie kann man nur vegan leben “ Familienmitglieder um uns rum. Passend dazu die Soße mit Lebkuchen verfeinert.
Allerdings bekommen wir ihn nicht schnittfest. Beim Schneiden fällt alles auseinander. Zu meiner Schande muss ich gestehen, das wir keinen Sellerie hinzugefügt haben, weil uns erst beim Kochen aufgefallen ist,dass wir vergessen haben welchen zu kaufen. Aber kann es daran liegen? Tipps für mehr Festigkeit wären toll.
Ansonsten alle Daumen hoch!
Hallo Sonja, es kann sein, dass die Füllung einen Tick zu trocken war. Ich würde das nächste Mal etwas mehr Gemüsebrühe reingeben, damit es richtig kompakt wird und dann sollte es auch gut halten und sich in Scheiben schneiden lassen. Ansonsten könnte man auch 1-2 EL Tapiokastärke in Wasser auflösen und mit in die Mischung geben. Tapioka ist ein natürliches, glutenfreies Bindemittel! Liebe Grüße und noch eine schöne Woche, Caro
Perfekter Braten, die Soße ist so großartig das wir die ganze Zeit „probieren“ müssen.
Danke für das tolle Rezept 🙂
Hallo Finchen,
vielen lieben Dank für das nette Kommentar. Ich hoffe, ihr konntet noch genug Sauce für den Braten aufheben 🙂 Frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage wünsche ich euch! ALles Liebe, Caro
Ich möchte heute den Braten machen. Meine Frage, kann ich den schon jetzt machen und erst heute Abend in den Backofen schieben?
?
Hallo Christin, auf jeden Fall. Das ist gar kein Problem, einfach in den Kühlschrank stellen und dann Abends backen.
Wünsche dir und deinen Liebsten ein wunderschönes Weihnachtsfest und lasst euch den Braten schmecken.
Alles Liebe 🙂
Caro
Hallo Caro,
vielen Dank für das tolle Rezept. Ich habe den veganen Braten heute mit zur Familienfeier genommen. Da ich die einzige Vegetarierin in der Familie bin, waren die Fleischesser sehr skeptisch. Aber der vegane Braten und die Soße haben allen super geschmeckt.
Ich werde den Braten jetzt definitiv öfter machen.
Vielen Dank und frohe Weihnachten
Christine
Hallo Christine,
super, das ist doch mal ein wunderbares Feedback. Ich freue mich sehr, dass der Braten so gut angekommen ist 🙂 Schön, wenn es allen schmeckt und auch alle bereit sind, es zu probieren.
Alles Liebe und ein schönes, restliches Wochenende, Caro
Gebe ich bereits gekochte oder rohe Linsen (welche Sorte?) dazu?
Liebe Grüße
Sabrina
Hey Sabrina, ich habe gekochte grüne Linsen verwendet. Es funktionieren alle Linsen, die etwas bissfester sind, wie zum Beispiel Berglinsen oder Beluga Linsen. Rote Linsen würde ich nicht verwenden, die können etwas matschig werden. Ich schreibe es gleich mal dazu, dass die Linsen gekocht sind. Alles Liebe, Caro
Hallo, ich möchte dieses leckere Rezept auch gerne ausprobieren .
Kann ich den Braten schon am Vortag zubereiten und dann wieder aufwärmen?
Hallo Manu,
kannst du auch einen Tag vorher zubereiten oder vorbereiten, dass tut dem Veganer Braten nichts. Solltest du noch andere Fragen haben, melde dich gerne.
LG Caro
Hallo an Alle,
Hat jemand diesen Braten schonmal mit anderen Nüssen zubereitet? Ich persönlich verwende Cashews nicht so gerne. Und Erdnüsse geröstet wäre glaube ich zu Dominanz im Geschmack.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee, was passen könnte.
Danke scgonmal im Voraus 🙂
Hey Ann, ich würde Pekannüsse als Ersatz verwenden, die sind geschmacklich eher milder und vor allem weich im Biss (ähnlich wie Cashews) … Liebe Grüße, Caro
Hallo,ich habe den Braten am Vortag fertig zubereitet und dann langsam und gut zugedeckt wieder aufgewärmt
👌👌👌suuuper lecker
Auch unsere Fleischesser waren begeistert 😏
Herzlichen Dank für das tolle Rezept
Hey Manu, das freut mich wirklich sehr, vor allem wenn man auch noch „Fleischesser“ davon überzeugen kann. Alles Liebe und einen tollen Dienstag, Caro
Hallo Caro, ich möchte gerne deinen veganen Braten ausprobieren und „stehe gerade etwas auf der Leitung“. Wie ist das gemeint: 100g Maronen OPTIONAL statt den Linsen Maronen nehmen oder mischen?
Kenne mich mit Maronen bisher gar nicht aus und würde lieber nur Linsen nehmen. Ginge das auch? Oder soll man tatsächlich eher die Linsen weglassen und dann lieber nur Maronen nehmen?
Sorry, scheint jeder zu verstehen außer mir 😢
Ich habe bei Rewe auch nur ein Päckchen mit gekochten, vakuumierten Maronen gesehen. Wären das die richtigen? Und kannst du mir vielleicht die Marke deiner Hefeflocken verraten? Die, die ich bisher probiert habe fand ich nicht sehr lecker.
Liebe Grüße Tanja
Hallo Tanja, vielen lieben Dank für dein Feedback.
Du kannst statt 240g Linsen auch mischen und 100g Maronen + 140g Linsen nehmen oder 240g Maronen. Die Maronen wären genau die, die du beschrieben hast. Vorgekocht und vakuumiert 🙂
Ich verwende die Hefeflocken von Rapunzel, hab aber gehört, dass auch die von Naturata sehr gut sein sollen.
Wünsch dir viel Spass und Erfolg beim Kochen und sag doch gerne Bescheid, wie der Braten geworden ist.
Ui…das ging aber schnell! 😃
Ja – ich gebe dann gerne Bescheid
Dankeschön und ein schönes Wochenende 🕯🎄
Dir auch, gib gerne Bescheid.
LG Caro
Hi Caro, heute gab es deinen veganen Braten und er war wirklich sehr, sehr lecker! Ich muss allerdings gestehen, dass ich mehr gewürzt habe. Statt Salbei habe ich Rosmarin genommen und noch zusätzlich etwas Curry, Paprika und Habanerosauce. An die Soße ebenso und auch noch etwas Zitronensaft. Davon mache ich nächstes mal die doppelte Menge, wir haben zu zweit die Soße komplett weggeschlabbert! 😀 Jetzt habe ich noch gut die hälfte vom Braten übrig. Wie wärme ich den denn morgen am besten auf? Hast du einen Tipp für mich? Liebe Grüße Tanja
Hey Tanja, ich freue mich wirklich sehr zu hören, dass der Braten so gut geschmeckt hat 🙂 Falls du nur 1-2 Scheiben aufwärmen möchtest, den Braten kalt in Scheiben schneiden und dann in einer Pfanne von beiden Seiten bei mittlerer Hitze „anbraten“ und so aufwärmen.
Alternativ im Backofen bei 160 Grad etwa 15-20 Minuten erwärmen. Auch hier am besten vorher in Scheiben schneiden, dann wird alles schneller und gleichmäßiger heiss.
Falls du einen Dampfgarer hast, dann könntest du das Programm „Regenerieren“ benutzen.
Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte … Alles Liebe und noch einen schönen Rest-Nikolaus 🙂
Caro
Hallo Caro,
Vielen Dank für das tolle Rezept, haben den Braten gestern gemacht und meinen Kids hat er echt gut geschmeckt.
Grüße
Sabine
Hallo Sabine,
wow super das freut mich wirklich sehr zu hören 🙂
Schönen 4ten Advent wünsch ich euch …
Liebe Grüße,
Caro
Hallo Caro, ich freue mich, daß ich über Deine Seite gestolpert bin ! Den Braten habe ich als Weihnachtsmenü für meine Familie gemacht, und alle waren sehr angetan ! Im Nachhinein war ich etwas traurig, daß ich beim Einkauf die Maronen übersehen habe, ich kann mir vorstellen, daß der Braten dadurch noch an Aroma gewinnt. Das Highlight war die Sauce ! Wunderbar ! Von der Menge her hat die Sauce gerade so gereicht, während wir den Braten gerade mal zur Hälfte gegessen haben.
Allerdings hat uns der Braten an den Tagen darauf auch noch kalt geschmeckt ! Ich freue mich schon auf`s Ausprobieren der nächsten Rezepte ! Alles Gute !
Hey Martin, wow, das ist mal ein Feedback! Freut mich wirklich sehr, dass euch der Braten so gut geschmeckt hat 🙂 Das mit den Maronen kannst du ja jederzeit nachholen, wenn es den Braten das nächste Mal gibt 🙂 Ich wünsche dir und deiner Familie einen guten Rutsch und bis bald auf veganevibes.de … Alles Liebe, Caro
Hat meine Freundin für mich zu Weihnachten gemacht (habe am Ende etwas mitgeholfen weils doch etwas Arbeit ist und sie zwei Rezepte gleichzeitig zubereiten wollte ^^).
Man kann nicht viel sagen: Einfach extrem geiles Rezept. Die Soße kann dabei für sich allein stehen und ist sicher für alle möglichen Rezepte verwendbar (auch als Beilage für Serviettenknödel, etc.). Vielen Dank für das Rezept!
Hallo Seldom, vielen lieben Dank für die tolle Rückmeldung … das freut mich wirklich sehr zu hören 🙂 Ganz liebe Grüße an dich und deine Freundin und einen guten Rutsch euch beiden … Caro
Ist zur Weihnachtstradition geworden!
Hat letztes Jahr allen Fleischfresser der Familie sehr gut geschmeckt.
Hallo Irina, danke für das wunderbare Feedback 🙂 Freut mich wirklich sehr zu hören! Alles Liebe und einen schönen ersten Advent, Caro
Hallo Caro
Würde den Braten gerne zu Weihnachten probieren habe eine keine genaue Vorstellung wie gross der Braten wird. Würde er für 6 gute Esser genügen oder soll ich die Mengen etwas erhöhen?
Wünsche schöne Feiertage
Marion
Hallo Marion, für 6 gute Esser ist ein Braten aus meiner Sicht zu wenig. Falls du allerdings ein ausgiebiges Menü servierst, könnte es „knapp“ reichen. Persönlich würde ich einfach zwei Braten machen. Alles was übrig bleibt kannst du, in Scheiben geschnitten einfrieren. Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Kochen und einen schönen dritten Advent, Caro
Welche Konsistenz soll denn die Füllung haben? Ist für mich auf dem Bild nicht erkennbar. Bei mir war diese nämlich recht trocken und nach dem Backen ist der Inhalt größtenteils rausgebröselt.
Geschmacklich war es in Kombination mit der Soße gut.
Hallo Diana, danke für dein Feedback. Bei mir hat die Füllung sehr gut gehalten, vielleicht hat es einfach an etwas Feuchtigkeit gefehlt? Wenn die Füllung zu trocken ist, dann kann es leicht bröseln. Ich würde das nächste Mal noch eine Schluck Gemüsebrühe dazugeben. Alles Liebe, Caro
Danke für die Rückmeldung, der Hinweis mit der Gemüsebrühe hat geholfen! Die Masse war auf jeden Fall zu trocken. Damit ist sehr gut geworden und an Weihnachten gut angekommen. (kann meine Bewertung, oben leider nicht korrigieren)
Hallo Diana, danke für den Hinweis, dann werde ich das noch mit dazuschreiben: „Falls die Füllung zu trocken ist, noch einen guten Schluck Gemüsebrühe dazu geben“ 🙂 Alles Liebe und einen guten Rutsch ins neue Jahr, Caro
Ich habe den Braten dieses Jahr bereits zum zweiten Mal gemacht und viel Begeisterung geerntet 🙂 Ich habe diesmal die Füllung einen Tag vorher vorbereitet und erst am nächsten Tag gebacken – hat alles super geklappt!
Hallo Tina, das freut mich wirklich sehr zu hören! Alles Liebe und einen guten Rutsch ins Neue Jahr, Caro
Hallo! Ich möchte den Braten am Wochenende mal ausprobieren und frage mich, ob man den Couscous auch durch Bulgur ersetzen kann? Danke und viele Grüße, Sandra
Hallo liebe Sandra, du kannst den Braten ohne Probleme auch mit Bulgur zubereiten. Ganz liebe Grüße, Caro