Mein erstes Rezept auf VEGANE VIBES, das macht mich tatsächlich ein klein wenig sentimental. Deshalb habe ich mir auch ein emotionales Gebäck ausgesucht: Schokoladenkekse! Die leckeren Schönheiten erinnern mich immer an gute Zeiten und Unbeschwertheit, denn schon als Kind habe ich Kekse geliebt. Selbstverständlich habe ich mein erstes Werk gleich einmal an meine ganze Familie zum Testen verteilt und sie waren begeistert! Mein Bruder hat sogar eine Bestellung bei mir aufgegeben, denn nach seinen Worten „Schmecken die wie original aus einem professionellen Cookie Shop“.
Vegane Cookies schnell und einfach
Neben all den schönen Erinnerungen gebe ich zu, dass mich mit Schokoladenkeksen trotzdem eine gewisse Hassliebe verbindet.
Zunächst kommt die Vernunft und sagt, backe sie, aber esse nur einen oder maximal zwei. Dann sehe ich diesen tollen Teig, der so unglaublich cremig ist. Es folgt der intensive Duft aus dem Ofen (in meinem Fall dem Dampfgarer) und ich kann es kaum erwarten endlich in diese kleinen duftenden Schönheiten zu beißen. Kaum fertig und ausgekühlt schenke ich mir ein Glas Cashewmilch ein und beiße in den ersten Keks. Es ist um mich geschehen und es wurden dann doch ein paar mehr, die ich verschlungen habe.
Sehr gut passt ein Glas Pflanzenmilch zu diesen tollen Schokoladenkeksen! Wenn du die kleinen runden Cookies genauso liebst wie ich, dann freue ich mich über eine Bewertung ganz unten auf dieser Seite. Falls Du ein Bild postest, dann benutze gerne den Hashtag #veganevibes.
Die besten veganen Schokoladenkekse sind:
- Innen soft
- Außen knusprig
- Angenehm süß
- Schokoladig
- Unglaublich lecker
Die besten veganen Schokoladenkekse -laktosefrei-
- 115 g vegane Margarine
- 50 g Rohrzucker
- 110 g RohRohrzucker falls du nur eine Zuckersorte zuhause hast, dann verwende einfach diese
- ½ TL Bourbon Vanille gemahlen
- 38 g Apfelmark HInweis: Apfelmark ist ohne Zuckerzusatz, Apfelmus wurde bereits Zucker zugesetzt
- 220 g Dinkelmehl Typ 1050 oder 630, alternativ glutenfreie Mehlmischung (hier 1 TL Johannisbrotkernmehl zur besseren Bindung dazugeben)
- 1 ½ TL Maisstärke oder Pfeilwurzelstärke
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 1/4 TL Meersalz
- 90 g Vegane, dunkle Schokoladentropfen
Anleitung
- Hinweis zur glutenfreien Version: 1 Leinsamenei ansetzen (3 EL Leinsamenmehl/ oder Schrot + 1 EL warmes Wasser) für eine bessere Bindung. Einfach mit in den Teig geben!
- Die Margarine in eine Küchenmaschine geben oder mit dem Handrührer 1 Minute cremig rühren.115 g vegane Margarine
- Rohrohrzucker, braunen Zucker und Vanille dazugeben und für eine weitere Minute rühren. Apfelmus dazugeben und noch einmal rühren.50 g Rohrzucker, 110 g RohRohrzucker, ½ TL Bourbon Vanille, 38 g Apfelmark
- Sieb über die Rührschüssel platzieren und Mehl, Maisstärke, Backpulver, Natron und Salz in die Margarine-Zucker Mischung gießen. Mit einem Holzlöffel alles gut vermischen und zu einem kompakten, gleichmäßigen Teig verarbeiten.*220 g Dinkelmehl Typ 1050, 1 TL Backpulver, 1/2 TL Natron, 1/4 TL Meersalz, 1 ½ TL Maisstärke
- Den Teig nun für 15 Minuten in den Gefrierschrank, 30 Minuten in den Kühlschrank oder über Nacht an einem kühlen Ort stehen lassen.
- Zum Backen Ofen auf 175 Grad vorheizen.
- Jeweils einen gehäuften Esslöffel Teig (2 ½ EL ~43g) zu einem kleinen Ball rollen und flach drücken, sodass ein runder keks entsteht. Für kleine Kekse einfach die Hälfte Teig (~ 22g) verwenden. Kekse auf einem mit Backpapier oder einer Silikonmatte ausgelegtem Backblech verteilen und Schokoladen Kekse platzieren.HINWEIS: Unbedingt genügend Abstand zwischen den Keksen halten, da sie während des Backvorgangs auseinanderlaufen.90 g Vegane, dunkle Schokoladentropfen
- Auf mittlerer Stufe etwa 15-16 Minuten backen, bis die Ränder leicht goldbraun. Für die kleineren Kekse Backzeit auf 8-10 Minuten verkürzen. Aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen und genießen!
- Reste (wenn es denn welche gibt) in einem luftdicht verschlossenen Gefäß 3-4 Tage aufbewahren.
Notizen
„Einen, zwei oder doch lieber alle? Du wirst diese unglaublich leckeren Schokoladenkekse lieben.“
Was für leckere und super einfache Kekse. Ich befürchte auch das es keine Reste gibt. Mein Mann, der eigentlich nicht gerne Süßes ist ist auch begeistert 🙂
Hallo Martina, wow! Danke für die positive Rückmeldung… Kekse gehen immer, oder? 🙂 Alles Liebe und bis bald, Caro
Der Fluch daran ist, wenn alle die Kekse mögen hat man selbst weniger ???? aber teilen macht ja Spaß
Haha 🙂 Teilen macht schon Spass, aber bei Keksen … hmmmm *lach*
Vielen Dank für das Rezept! Schon beim Durchlesen ist mir das Wasser im Mund zusammen gelaufen!
Leider habe ich einen kleinen Fehler gemacht – ich habe zuvor noch nie mit Leinsamen-„Ei“ gebacken und habe, wie in der Beschreibung steht, 3 EL Leinsamenmehl und 1 EL Wasser verwendet, statt 1 EL Leinsamenmehl und 3 EL Wasser… Beim Anrühren ist mir der Fehler dann direkt aufgefallen, weil ich mir bei der festen Konsistenz dachte, dass da ja was nicht stimmen kann. Ich habe dann mehr Wasser verwendet, so, dass es dann im Prinzip 3 „Eier“ im Teig waren, doch die Konsistenz war trotzdem so extrem fest, dass ich in den Teig noch 1 EL Apfelmus gegeben habe.
Das Ergebnis ist lecker, aber, obwohl ich weiche Cookies mag, etwas zu weich innen. 😀
Also kurz zusammengefasst: Im Text müsste es 1 EL Leinsamenmehl heißen und 3 EL Wasser.
Ich probiere es demnächst auch mal ohne Leinsamen-Ei, weil es mich interessiert, wie das Ergebnis dann ausfällt.
liebe Grüße!
Hallo Magdalena, das ist echt witzig, denn die Cookies sind schon seit 3 Jahren auf der Seite und es ist noch nie jemandem aufgefallen. Ich werde das gleich mal korrigieren. Ehrlicherweise habe ich mich bezüglich Rezepten auch schon einen Tick weiterentwickelt und würde hier bei der glutenfreien Version 1 TL Johannisbrotkernmehl, statt dem Leinsamen-Ei dazugeben.
Besten Dank nochmal für dein Feedback und einen guten Start in die Woche, Caro
Hallo liebe Caro
Würde das Rezept gerne mit glutenfreien Mehl backen und als süßungsmittel gerne Sirup, Ahorn, Agave, oder Reissirup verwenden.
Was glaubst du wie viel Mehl ich dann mehr brauche, um die zusätzliche Flüssigkeit zu neutraliersen?
Oder einfach weniger Apfelmark?
Liebe Grüße Isabelle
Hey Isabelle, ich würde das Mehl 1:1 mit glutenfreier Mehlmischung ersetzen. Den Zucker würde ich ebenso 1:1 mit Sirup ersetzen und nur die Häfte des Apfelmuses verwenden 19g statt 34g.
Den Teig fertig verarbeiten und prüfen, wie die Konsistenz ist. Ist der Teig zu weich oder breiig, Esslöffelweise glutenfreie Mehlmischung zugeben. Da diese recht stärkereich ist, sollte der Teig schnell kompakt werden und sich gut verarbeiten lassen.
Ich bin mir sicher, du bekommst das gut hin! Gib gerne Feedback, wenn du es probiert hast 🙂
Alles Liebe und noch ein schönes Wochendende, Caro
hallo guten abend … kann ich anstatt dinkelmehl auch glutenfreies mehl oder normales mehl nehmen…?
Hallo Gipsy, ich habe es noch nicht gestestet, sollte aber funktionieren. Tatsächlich würde ich vorsichtshalber 1 TL Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl oder ein anderes veganes Bindemittel mit in den Teig geben. Liebe Grüße, Caro
Hallo, klingt super köstlich!
geht statt Dinkelmehl auch Buchweizenmehl oder ist das dann ganz schlecht?
Hallo Raphaela, reines Buchweizenmehl funktioniert als Ersatz leider nicht, aber ich empfehle dir eine Mischung zu verwenden:
https://www.veganevibes.de/diy-glutenfreie-mehlmischung/
Liebe Grüße,
Caro